Zitate

„Es müßte alles Wissen, insbesondere das soziale Wissen, aus diesem anthroposophischen Wissen herausgeholt werden. Denn indem die Menschen lernen, daß das Licht des Christus in ihnen lebt - Christus in mir-, indem sie das voll erleben, lernen sie, sich als etwas anderes anzusehen als das, was man bekommt, wenn man nur den Menschen als dem Leichnam der Natur angehörig ansieht. Aus dieser Anschauung aber, daß der Mensch der zum Leichnam gewordenen Natur angehört, ist unsere antisoziale, unsoziale Gegenwart entstanden. Und zu einer wirklichen Anschauung, die wiederum die Menschen zu Brüdern machen kann, die wiederum wirkliche Moralimpulse in die Menschheit bringen kann, kann es doch nur kommen, wenn der Mensch zum Verständnis des Wortes vordringt: Nicht ich, sondern der Christus in mir -, wenn der Christus, gerade im Umgange von Mensch zu Mensch, gefunden wird als eine wirksame Kraft. Ohne diese Erkenntnis kommen wir nicht vorwärts. Wir brauchen diese Erkenntnis, und diese Erkenntnis muß gefunden werden. Kommen wir vorwärts bis zu ihr, dann kommen wir auch über diese hinaus vorwärts, dann kommen wir zu der Durchchristung unseres sozialen Lebens.“ Rudolf Steiner, GA 211


Die Wirklichkeit eines anderen Menschen liegt nicht darin, was er dir offenbart, sondern in dem, was er dir nicht offenbaren kann.
Wenn du ihn daher verstehen willst, höre nicht auf das, was er sagt, vielmehr auf das, was er nicht sagt.
Khalil Gibran
 

Beginnender Tag. Das Leichte trägt das Schwere.
Den, der geht, das Licht.
Raimund Petschner


"Wer nichts für andere tut, tut nichts für sich."
Johann Wolfgang von Goethe
 

"Mensch werden ist eine Kunst."
Novalis

"Das wichtigste Sakrament der Zukunft wird stattfinden in der Begegnung zwischen den Menschen.“
 Rudolf Steiner, GA 182

 „Wir tragen als Keim schon das Geistselbst in uns, auch den Lebensgeist, auch den Geistesmenschen. Entwickeln aus uns werden sie sich später, aber wir tragen sie als Keim in uns. Und nicht nur so abstrakt, dass wir sie als Keim in uns tragen, ist das zu sagen, sondern dieses In-uns-Tragen ist ganz konkret gemeint, denn wir haben mit diesen höheren Gliedern unserer Wesenheit Begegnungen, wirkliche Begegnungen. 
Rudolf Steiner, GA 175

"Jeder mag sich darin ausbilden, wenn er Zeit dazu findet, seinen Lieben Gedanken der Liebe und Freundschaft zuzusenden. Der Mensch hält das gewöhnlich für etwas Bedeutungsloses. Aber wenn Sie einmal dahin gelangen, einzusehen, daß der Gedanke ebensogut eine Kraft ist wie die elektrische Welle, die von einem Apparat ausgeht und zum Empfangsapparat überströmt, dann werden Sie auch das Bruderschaftsprinzip besser verstehen, dann wird allmählich das gemeinschaftliche Bewußtsein deutlicher, dann wird es praktisch."
Rudolf Steiner, GA 54

Vertrauen ist das eine goldene Wort, das in der Zukunft das soziale Leben beherrschen muss. Liebe zu dem, was man zu tun hat, ist das andere goldene Wort. Und in der Zukunft werden diejenigen Handlungen sozial gut sein, die aus allgemeiner Menschenliebe gemacht werden. 
Rudolf Steiner, GA 305

Die Gedanken jedes einzelnen Menschen in sich und die aller Menschen zusammen untereinander begegnen und berühren sich nach unbekannten Gesetzen; diese Verschlingungen sind eins der wunderbarsten Geheimnisse. 
Herman Friedrich Grimm (1828 – 1901)

Der Mensch wird am Du zum Ich
Martin Buber (1878 – 1965)

Erst indem wir darüber sprechen, vermenschlichen wir das, was in der Welt, wie das, 
was in unserem eigenen Inneren vorgeht, und in diesem Sprechen lernen wir, menschlich zu sein. 
Hannah Arendt (1906 - 1975)

Man müsste wenigstens täglich ein gutes Gedicht lesen, ein schönes Gemälde sehen, ein sanftes Lied hören – oder ein herzliches Wort mit einem Freunde reden, um auch den schönen, ich möchte sagen den menschlichen Teil unseres Wesens zu bilden.
Heinrich von Kleist (1777 – 1811) 

Die geistigen Ziele, in denen sich die Menschen finden, sind das edelste Band der Freundschaft. 
Rudolf Steiner, GA 40

Nicht das Große, nur das Menschliche geschehe.
Friedrich Schiller (1759 – 1805)

Werte kann man nicht lehren, sondern nur vorleben.
Viktor Frankl (1905 – 1997)

Einen anderen nicht zu beurteilen zu wollen, ist oft ein Zeichen von Humanität.
Friedrich Nietzsche (1844 – 1900)

Alles was wir brauchen, ist mehr Menschlichkeit.
Dalai Lama

Der wahre Beruf des Menschen ist, zu sich selbst zu kommen.
Hermann Hesse (1877 – 1962)

Menschen zu finden, die mit uns fühlen und empfinden ist wohl das höchste Glück auf Erden.
Adalbert Stifter (1805 – 1868)

Wir selbst müssen die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen.
Mahatma Gandhi (1869 – 1948)

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